Husarenkrapfen, auch Engelsaugen genannt, gehören für uns auf dem Weihnachtskekseteller dazu. Ich mache sie sehr gerne, da man für die Husarenkrapfen nicht einmal einen Keksausstecher wie bei vielen anderen Weihnachtskeksen benötigt. Da man sie mit unterschiedlichen Marmeladesorten ganz nach Belieben füllen kann, ist auch für Abwechslung beim Geschmack und beim Aussehen gesorgt.
In vielen Rezepten wird die Marmelade vor dem Backen in die Teigkugeln eingefüllt. In meine Husarenkrapfen kommt die Marmelade immer erst nach dem Backen. Ich finde das Ergebnis so viel schöner und vom Geschmack her gibt es keinen Unterschied.
Bei mir gibt es aber nicht nur die klassichen Husarenkrapfen mit Marmelade gefüllt, sondern auch eine Schoko-Variante, nämlich Schoko-Husarenkrapfen mit Macadamiacreme gefüllt.
Kekse, Weihnachtskekse
Husarenkrapfen
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Zutaten:
- 250 g Mehl
- 150 g Butter kalt
- 2 Dotter (Eigelb)
- 60 g Staubzucker
- 1 Pkg Vanillezucker
- 1 Prise Salz
- 1/2 Zitrone Bio! (Abrieb)
- 1 Glase Marmelade nach Belieben nach Belieben
Zubereitung:
- Alle Zutaten zügig zu einem Teig verkneten. Ich verwende dazu immer meine Küchenmaschine.
- Den Teig in Frischhaltefolie wickeln und für 1 Stunde in den Kühlschrank legen.
- Das Backrohr auf 190 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. Zwei Backbleche mit Backpapier auslegen.
- Aus dem Teig jeweils 1 TL Teig abnehmen und kleine Kugeln formen. Die Kugeln auf die Backbleche setzen. Das Ende eines Kochlöffelstiels in Mehl tunken und damit Löcher in die Kugeln bohren. Die Löcher dürfen nicht die Kugel durchbohren.
- Die Kugeln für ca. 13 Minuten backen. Unbedingt in den letzten Minuten Sichtkontakt halten, sobald sich die Kugeln leicht braun färben diese sofort aus dem Backrohr nehmen und auskühlen lassen.
- Die Marmelade erhitzen und glatt rühren. In einen Spritzbeutel füllen und anschließend in die Löcher der gebackenen Kugeln spritzen.
- Auskühlen lassen und mit Staubzucker bestreuen.
Alles Liebe,
Kommentare (1)
Mira
23. Nov. 2017 um 18:47 Uhr
Die Kekse sehen ja wirklich zum Anbeißen aus! 🙂
Bin immer auf der Suche nach neuen Keks-Rezepten für die Weihnachtszeit. Vielleicht probiert ich die heuer mal aus! Übrigens finde ich „Engelsaugen“ ganz ganz seltsam für einen Mehlspeisennamen. Da bleib ich dann auch lieber bei Husarenkrapfen. 😉
Alles Liebe,
Mira