Ein Kochbuch auf Reisen… auf Zwischenstopp mit Espresso-Mandel-Kuchen

Es ist schon wieder eine ganze Weile her, dass mich das Buch „Cucina vegana: Vegan genießen auf italienische Art“ per Post erreichte. Zugeschickt bekommen habe ich das Buch, weil ich mich vor langer Zeit für die Aktion „Ein Kochbuch auf Reisen“ von La Gusterina angemeldet habe.

Zuerst habe ich das Kochbuch einige Male von Vorne bis Hinten durchgeblättert, dann folgte die Entscheidung: Es wird etwas gebacken. Und zwar der Espresso-Mandel-Kuchen.

Ich muss gestehen, anfangs war ich etwas skeptisch. Dieser Kuchen ist aber total saftig und schmeckt nicht zu sehr nach Kaffee. Selbst meine Oma, ein Feinspitz der alten Schule, mochte diesen Kuchen.

Ein Kochbuch auf Reisen zu Gast bei Sweets and Lifestyle

Espresso-Mandel-Kuchen

(Rezept für 1 Kastenform)

150ml frisch gebrühter Espresso
2 reife Bananen
180g Rohrzucker
1 Pkg. Vanillezucker
2-3 Msp. Zimt
1 Msp. Meersalz
3 EL Sonnenblumenöl
2 EL Mandellikör
1 EL Apfelessig
280g Dinkelmehl
2 TL Backpulver
1 TL Natron
50ml Mandel- oder Reismilch
100g gehackte Mandeln
Öl für die Kastenform
100g Zartbitterkuvertüre

Backrohr auf 180 Grad Ober- und Unterhitze erhitzen. Den Espresso auf Zimmertemperatur abkühlen lassen.

Bananen schälen, mit einer Gabel zerdrücken – dann mit dem Zucker, Zimt und Salz schaumig rühren. Sonnenblumenöl, Mandellikör und Apfelessig hinzugeben. Das Dinkelmehl mit dem Backpulver und Natron vermengen.

Das Mehl mit der Bananenmasse verrühren, dabei nach und nach den Espresso und die Mandelmilch hinzufügen. So lange rühren, bis ein cremiger Teig entsteht. Anschließend die gehackten Mandeln unterrühren.

Eine Kastenform mit Öl auspinseln. Den Kuchen bei 180 Grad Ober- und Unterhitze ca. 40 Minuten backen. Stäbchenprobe nicht vergessen!

Den Kuchen auf ein Kuchengitter stürzen und auskühlen lassen. Währenddessen die Zartbitterkuvertüre im Wasserbad schmelzen und anschließend den Kuchen damit überziehen.

Veganer Espresso-Mandel-Kuchen noch dazu wunderbar saftig bei Sweets and Lifestyle

Das Buch enthält eine Menge an Rezepten. Man findest Rezepte von Saucen über Aufläufe, Pizzen, Teigwaren, Beilagen bis zu Kuchen und Eis. Jedoch gibt es leider keine Bilder zu diesen. Bilder sind für mich in Kochbüchern immens wichtig (ich will immer sehen wir mein zukünftiges Essen aussieht). Nichtsdestotrotz hat mir diese Vielzahl an veganen Rezepten gezeigt, welche unglaubliche Vielfalt in der veganen Küche gegeben ist. In Zukunft werde ich öfter mal ein Gericht aus diesem Buch kochen bzw. backen.

Na, seid ihr jetzt auch neugierig geworden auf das Buch bzw. diesen saftigen, veganen Kuchen?

Alles Liebe,
Verena

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert