Salzburger Nockerl sind ein echter Klassiker der österreichischen Küche, die mit ihrem fluffigen Teig und dezenter Süße den Gaumen verwöhnen. Mit dem Salzburger Nockerl Originalrezept zauberst du die luftige Süßspeise, die außen goldbraun gebacken ist und innen schön weich bleibt – genau so, wie sie sein soll. Ich verrate dir, was du tun musst, damit du ganz sicher die perfekte Konsistenz hinbekommst, damit die Salzburger Nockerln innen schön luftig bleiben und ihr typisches Aussehen beim Backen erhalten bleibt. Mit dem Rezept für Salzburger Nockerl bringst du den Geschmack der Österreichischen Süßspeisenküche direkt auf deinen Teller.
Was sind Salzburger Nockerl?
Salzburger Nockerl sind eine typische Salzburger Süßspeise die aus Eiern, Zucker und Mehl hergestellt wird. Sie werden warm, in einer ovalen Form, als Dessert serviert wird. Die traditionellen drei Nocken stehen für die 3 Salzburger Hausberge. Serviert werden die Salzburger Nockerln meist mit Preiselbeersahne, Himbeersauce oder einer anderen Fruchtsauce.
Zutaten, die du für die Zubereitung der Salzburger Nockerln benötigst
Für die Salzburger Nockerln benötigst du nur wenige Zutaten, sie bestehen – wie auch die Kardinalschnitte – hauptsächlich aus Eiern. Du brauchst für die typisch Salzburger Süßspeise folgende Zutaten:
- Eier: Eier sind die wichtigste Zutat von den Salzburger Nockerl. Ich verwende ausschließlich Eier von unseren eigenen Hühnern, sie entsprechen der Größe M der Eier im Supermarkt.
- Zucker: Ich verwende immer Kristallzucker.
- Mehl: Wie für alle meine Süßspeisen bereite ich auch die Salzburger Nockerln entweder mit Weizenmehl oder mit Dinkelmehl.
- Salz: Eine Prise Salz wird benötigt, um die Masse elastischer zu machen.
Zusätzlich benötigst du noch etwa Butter zum Fetten der ofenfesten Form und etwas Puderzucker zum Bestreuen.
Meine Tipps, damit dir die Salzburger Nockerl gelingen
Ich möchte dir hier meine Tipps und Tricks verraten, damit du Salzburger Nockerl, die nicht zusammenfallen, zubereiten kannst.
- Eischnee: Zu Beginn die Eiweiße so lange schlagen, bis eine schaumige Masse entsteht. In diese fügst du die Prise Salz hinzu. Anschließend lässt du langsam den Zucker einrieseln während der Mixer oder die Küchenmaschine ständig rührt.
- Nicht zu lange rühren: Ganz wichtig ist, dass du nicht zu lange rührst. Bei der Eischneemasse achte darauf, dass du nur so lange rührst, bis eine homogene, glänzende Masse entstanden ist, bei der Spitzen stehen bleiben, sobald du die Mixstäbe rausziehst.
- Mehl sieben: Siebe unbedingt das Mehl, es macht einen großen Unterschied.
- Mehl und Eigelb unterheben: Gib die Eigelbe und das gesiebte Mehl zu dem Eischnee in den Topf und hebe die Zutaten vorsichtig mit einer Teigspatel per Hand unter. Verzichte darauf, dies mit einem Mixer oder einer Küchenmaschine zu tun. Die geringste Geschwindigkeit ist zu schnell.
- Nocken formen: Die typischen Nocken formst du am besten mit einer breiten Teigspatel. Du nimmst dafür gleich einen großen Nocken aus der fertigen Masse in der Rührschüssel und setzt diese in die Auflaufform und ziehst die Teigspatel seitlich an der Nocke in die Höhe. So verfährst du auch mit den zwei weiteren Nocken.
- Backofen vorheizen: Achte darauf, dass der Backofen die 180 Grad Ober- und Unterhitze erreicht hat, wenn du die Auflaufform in den Ofen stellst.
- Backdauer: Backe die Süßspeise nicht zu lange, denn Salzburger Nockerl sind Innen weich und schaumig.
Alles Liebe,