Typisches Hamburger Franzbrötchen Rezept von Sweets and LifestyleTypisches Hamburger Franzbrötchen Rezept von Sweets and Lifestyle

Franzbrötchen deluxe

Franzbrötchen gehören für mich zu Hamburg wie der Hafen und die Reeperbahn. Bei meinem ersten Hamburgbesuch 2008 habe ich mich auf Anhieb in die Stadt und in die Franzbrötchen verliebt. Bei Besuchen in anderen deutschen Städten habe sie überall gesucht, aber nicht gefunden. Unverständlich für mich, dass sich die anderen diese Köstlichkeit entgehen lassen. Wir […]

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Franzbrötchen deluxe

Franzbrötchen gehören für mich zu Hamburg wie der Hafen und die Reeperbahn. Bei meinem ersten Hamburgbesuch 2008 habe ich mich auf Anhieb in die Stadt und in die Franzbrötchen verliebt.

Franzbrötchen deluxe um das Fernweh ein wenig zu lindern von Sweets and Lifestyle
Bei Besuchen in anderen deutschen Städten habe sie überall gesucht, aber nicht gefunden. Unverständlich für mich, dass sich die anderen diese Köstlichkeit entgehen lassen.
Wir waren in den letzten Jahren immer wieder in Hamburg zu Besuch. Zum Frühstück gab es immer ein Franzbrötchen mit einem Kaffee oder Kakao dazu. Auch heuer haben wir vor in die Hansestadt zu fahren. Aber es gibt noch kein fixiertes Datum… und das macht mich nahezu wahnsinnig. Das Fernweh lässt sich nur mir viel Zucker und Zimt lindern.
Um mir das Fernweh nach Hamburg ein bisschen zu erleichtern habe ich daher Franzbrötchen für das Wochenendfrühstück gebacken. Die Franzbrötchen schmecken fast so gut wie in ihrer Heimat – aber es fehlt halt der Ausblick auf die Elbe und überhaupt…

Franzbrötchen

(Rezept für ca. 15 Stück)

250g Mehl
1 Prise Salz
5g Trockenhefe
3 EL Kristallzucker
100g geschmolzene Butter
1 Ei
100ml lauwarme Milch

Die Zutaten für den Teig der Reihe nach in eine Schüssel geben und zu einem Teig verkneten. Anschließend den Hefeteig für ca. 45 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen (zB im Backofen bei 50 Grad).

1/2 Packung geriebene Mandeln
2 EL brauner Zucker
70g Marzipan, in kleine Stücke geschnitten
90g geschmolzene Butter
3 TL Zimt

Die Zutaten für die Fülle gut vermengen.

 Den Teig zu einem Rechteck ausrollen – er sollte ca. 1 cm hoch sein. Die Füllung auf dem Teig verteilen und anschließend den Teig zu einer Rolle aufrollen. Von dieser gefüllten Rolle jeweils 3 cm breite Stücke abschneiden. Die Scheiben auf das mit Backpapier ausgelegte Backblech legen und mit dem Stil eines Kochlöffels jeweils in der Mitte fest eindrücken. Dadurch entsteht die typische Form des Franzbrötchens.

Den Teig mit einem Geschirrtuch abdecken und nochmal 30 Minuten aufgehen lassen.

In der Zwischenzeit den Backofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. Die Franzbrötchen für ca. 25 Minuten backen.

Franzbrötchen deluxe mit Mandeln und Marzipan von Sweets and Lifestyle
Selsbt gemachte Franzbrötchen mit Mandeln und Marzipan von Sweets and Lifestyle
Selbst gemachte Franzbrötchen mit Mandeln und Marzipan um dem Fernweh nach Hamburg entgegenzuwirken von Sweets and Lifestyle

Habt Ihr auch eine Lieblingsstadt mit der Ihr eine Speise verbindet?

 Alles Liebe,
Verena

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Kommentare (6)

Melanie Helke
1. Mai. 2015 um 15:27 Uhr

Tolles Rezept! 🙂 Ich mache meine zwar anders aber vermutlich gibt es da so viele Varianten wie beim Labskaus. Um in der gleichen Region zu bleiben. 😉
Auf franzbroetchen.de gibt es eine Verbreitungskarte mit außerhamburgischen Fundorten. Aber manchmal scheint da die Grenze zur Zimtschnecke sehr fließend zu sein.

Verena
2. Mai. 2015 um 12:45 Uhr

Hallo Melanie,

vielen Dank! Schön, dass du bei mir vorbeischaust. Jetzt musste ich mal recherchieren was Labskaus ist 😉
Ich denke es gibt wie bei allem unterschiedliche Varianten. Werde mir gleich mal die Seite franzbroetchen.de ansehen.

Alles Liebe,
Verena

Anonym
27. Apr.. 2015 um 17:49 Uhr

Wow, die sehen super lecker aus! Da bekomme ich auch gleich Fernweh… 😉
LG Andrea

Verena
27. Apr.. 2015 um 21:37 Uhr

Hallo Andrea,

vielen Dank! Oh je, aber ich kann dir Franzbrötchen gegen das Fernweh empfehlen 😉

LG, Verena

Schokoladen Fee
26. Apr.. 2015 um 14:08 Uhr

Mhhh sehen die lecker aus. Danke für das tolle Rezept! 🙂

Verena
26. Apr.. 2015 um 19:19 Uhr

Dankeschön! Das waren sie auch – binnen 1 Tag waren sie aufgegessen 😉

Alles Liebe,
Verena