Bärlauch Rezepte

Bärlauch - auch wilder Knoblauch genannt -  bringt den Geschmack des Frühlings auf den Teller und ist vielseitig einsetzbar. Er ist eine Zutat, bei dessen Einsatz der Phantasie keine Grenzen gesetzt sind. Er kann "roh" verwendet werden, zum Beispiel als dünne Streifen über ein Butterbrot gestreut, in einem Aufstrich oder im Pesto.  Er schmeckt aber auch gekocht als Suppe, in Bärlauchknödeln oder in Bärlauchlaibchen.Es gibt vielerlei Rezepte mit Bärlauch, denn er ist ein wahrer Alleskönner. Er schmeckt herrlich in Butter und zu Käse. Er kann in einen Germteig für Bärlauchbrot, einen Erdäpfelteig für Gnocchi und in einen Nudelteig eingearbeitet werden. Bärlauchpesto verfeinert Pasta und Risotto. Eine Bärlauchpizza bringt ebenso Abwechslung auf den Teller wie die Rezepte für Bärlauchlasagne, Hummus mit Bärlauch oder Bärlauchtascherl.Bärlauch ist nicht nur im Frühling eine wunderbare Zutat für Gerichte. Bärlauchöl und Bärlauchpesto halten viele Monate ihr Aroma und eignen sich zum Kochen und Backen. Das Pesto und Öl kann als Topping für Suppen, für die Zubereitung von Spargel und anderem Gemüse sowie für Gegrilltes verwendet werden. Bärlauch lässt sich auch gut trocknen und zu Bärlauchsalz verarbeiten, mit dem man das ganze Jahr über seinen Gerichten eine frühlingshaft-frische Note verleihen kann.

Wann und wie ernte ich Bärlauch?

Die Bärlauchzeit beginnt ca. Mitte März und dauert bis zu Blüte des Bärlauchs die meist Anfang Mai beginnt. Bärlauch findet man an schattigen Waldrändern, in Auen und auf sauren Wiesen. Um die Pflanze möglichst wenig zu verletzen und dadurch die Ernte in den künftigen Jahren nicht zu gefährden, mit einem Messer oder einer Schere vorsichtig 1-2 Blätter pro Pflanze entfernen. Am besten sammelt man Bärlauch nur bei großen Beständen. Die Bärlauchblätter möglichst locker in einem luftdurchlässigen Transportgefäß wie einem Weidenkorb oder Stoffbeutel, transportieren. Zu Hause werden die Blätter mit kaltem Wasser gewaschen und anschließend vorsichtig trocken getupft.

Worauf muss man bei der Bärlauchernte achten?

Im Frühling wachsen auch die Blätter des Maiglöckchens, welche giftig sind. Daher ist es wichtig, dass diese nicht mit dem Bärlauch verwechselt werden. Im Gegensatz zum Maiglöckchen ist die Unterseite der Bärlauchblätter matt und nicht glänzend, zudem ist eine hervorgehobene Mittellinie zu erkennen. Bärlauch strömt einen Knoblauchgeruch aus - nimm dazu das Blatt und zerreibe es zwischen deinen Fingern. Wenn es Bärlauch ist, kannst du einen starken Knoblauchgeruch wahrnehmen. Solltest du dir unsicher sein, lass die Pflanzen stehen!

Lagerung von Bärlauch

Bärlauch verliert im Kühlschrank schnell sein Aroma. Man sollte ihn daher möglichst sofort verbrauchen. Gekühlt hält er sich 1 - 2 Tage im Kühlschrank - zum Lagern den Bärlauch in feuchtes Küchenpapier wickeln und in das Gemüsefach des Kühlschrankes legen. Er lässt sich gut einfrieren, dabei verliert er auch nicht sein Aroma. Am besten portionsweise in Gefrierbeuteln oder in Butter einfrieren. Bärlauch kann auch in Olivenöl eingelegt werden - gut verschlossen hält sich Bärlauchöl einige Monate.

Resteküche

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