Rezepte mit Gnocchi gibt es viele. In den meisten Rezepten werden fertig gekaufte Gnocchi verwendet. Dabei ist das Gnocchi selber machen gar nicht schwer. Und selbst gemachte Gnocchi schmecken viel besser als die gekauften die oftmals zäh wie Gummi sind.
Für die Gnocchi muss man lediglich einen einfachen Erdäpfteig herstellen. Das ist unkompliziert. Um die typische Gnocchiform zu erhalten, schneidet man Stücke von einem Teigstrang die man entweder über ein Gnocchibrett oder über den Rücken einer Gabel rollt. Die geformten Gnocchi können sofort gekocht und gegessen werden. Oder man friert sie ein.
Um immer wieder kurzfristig in den Genuss der italienischen Nockerl zu kommen, kann man diese roh, einzeln auf einem Brett oder Teller liegend im Tiefkühler anfrieren lassen. Die angefrorenen Gnocchi kann man anschließend gemeinsam in ein Gefriersackerl oder in einen tiefkühltauglichen Behälter geben und einfrieren. Bei Bedarf nimmt man dann die gewünschte Menge an Gnocchi aus dem Tiefkühler und kocht sie in siedendem Salzwasser kochen.
- Rigagnocchi aus Holz mit für Garganelli-Zubehör Küchenwerkzeug
- Buchenholz
- Cm 8 x 20
Gnocchi Grundrezept
Zutaten
- 1000 g Erdäpfel (Kartoffel) mehlig kochend
- 1 Ei
- 300 g Mehl
- Salz
Zubereitung
Gnocchiteig
- Die Erdäpfel in einem großen Topf mit Salzwasser weich kochen oder im Dampfgarer bei 200 Grad rund 40 Minuten garen. Anschließend ausdampfen lassen, schälen, vierteln und durch eine Kartoffelpresse pressen oder eine Flotte Lotte drehen.
- Das Mehl, das Ei und das Salz hinzugeben und alle Zutaten zügig zu einem Teig verkneten. Nur so lange kneten, bis der Teig eine homogene Konsistenz hat.
- Den Teig auf einer gut bemehlten Arbeitsfläche in mehrere Stücke teilen und diese zu ca. 1,5 cm dicken Strängen formen.
- Von den Teigsträngen jeweils ca. 1,5 cm breite Stücke abschneiden und diese entweder über ein gut bemehltes Gnocchi-Brett oder über den Rücken einer Gabel rollen um die typischen „Gnocchi-Rillen“ zu erhalten.
- Die geformten Gnocchi in einem Topf mit siedendem Salzwasser kochen. Sobald die Gnocchi an der Oberfläche schwimmen, diese abseihen und sofort servieren.
Tipp
Gnocchi einfrieren
Gnocchi einfrieren Gnocchi kann man roh, einzeln auf einem Brett oder Teller liegend im Tiefkühler anfrieren lassen. Sobald die Gnocchi angefroren sind, kann man sie gemeinsam in ein Gefriersackerl geben und einfrieren. Die gefrorenen Gnocchi in siedendem Salzwasser gar kochen.Zu Gnocchi passt gut Pesto wie das Bärlauchpesto. Gnocchi schmecken aber auch wunderbar in Butter geschwenkt mit Salbei und Parmesan oder nur mit Parmesan serviert. Aber auch verschiedenene Sorten an Kräuterbutter, wie die Bärlauchbutter, passen gut zu den Gnocchi.
Alles Liebe,
Verena
Super gemacht. Es bleiben keine Fragen mehr offen. Vieöen Dank
Klingt simpel und gut, teste Rezept heute Abend 😊
Hallo, liebe Verena,
danke für deine Anleitung Gnocchis selber herzustellen.
Aufgrund der Zutaten und der Zubereitung durfte ich feststellen, dass diese gar nicht so schwer sind, wie gedacht.
Im Prinzip sind es unsere bayerischen/ oberpfälzerischen Schopperl, die bei uns in der Pfanne gebacken werden und ein schönes Krusterl bekommen.
Gnocchi werden halt stattdessen gekocht, das erweitert die Rezeptsammlung um ein ganzes großes Stück.
Vielen lieben Dank für dein Rezept und deinen Blog, kam durch Zufall hierhin, werde jetzt aber öfter vorbeischauen, mein Mann hat nämlich schon immer Schwäche für die österreichische Küche ……. 😁😋😉
ganz liebe Grüße ins Weinviertel
Margaretha
Super, das Rezept. Habe zum erstenmal Gnocchi selbstgemacht und mich genau an die tolle und ausführliche Rezeptanleitung gehalten. Hat geklappt, Gnocchi sind sehr lecker geworden. Die mache ich wieder. Danke für das Rezept.
Tolles Rezept und man kann es gut auf Vorrat herstellen.
Tolle Tipps, tolles Rezept, toll erklärt!
Super Rezept kommt immer wieder gut an 👍🏻😊
Ist ein ganz tolles Rezept und schmecken köstlich. Meine Enkelkinder möchten die immer wieder essen.
Tomatensauce und Käse, suuuper !!!
Liebe Rose,
herzlichen Dank für dein Feedback!
Es freut mich sehr, dass dir und deinen Enkelkindern die Gnocchi schmecken.
Alles Liebe,
Verena