Die Marillensaison gehört ausgenutzt, denn sie ist viel zu kurz. Heute gibt es daher einen österreichischen Klassiker, Marillenknödel aus Topfenteig (Quarkteig). Abgesehen davon muss ich sowie immer schauen, dass meine bessere Hälfte nicht alle Marillen einmaischt um daraus Schnaps zu brennen. Damit wir länger den Geschmack von Marillen genießen können, als sie Saison dauert, friere ich immer einige Marilleknödel roh ein die ich bei Bedarf aus dem Gefrierschrank nehme. Auch habe ich bereits Marillensirup eingekocht, sodass wir das ganze Jahr über einen Marillenspritzer genießen können. Als Nachspeise am Wochenende gab es ein Semifreddo mit Marillen und Rosmarin-Mandelkrokant serviert.
Bei mir gibt es die Marillenknödel aber als Nachspeise. Viele essen Süßspeisen als Hauptspeise. Das kann ich, obwohl ich bekanntlich ein großer Fan von Süßem bin, nicht. Für mich muss die Hauptspeise pikant sein, dafür darf die Nachspeise umso süßer sein.
Zu welcher Fraktion gehört ihr: Mehlspeise als Mittagsessen oder Mehlspeise als Dessert?
Alles Liebe,
Kommentare (14)
Johanna
24. Feb.. 2024 um 10:29 Uhr
Ich nehme immer deinen Teig für die Zwetschgenknödel, auch gerade mit selbst eingefrorenen entkernten Zwetschgen, ist wirklich super! Noch gefroren lassen sie sich kinderleicht verarbeiten. Wir füllen sie übrigens immer mit einem in Rum getränkten Zuckerwürfel.
Habe auch schon ein paarmal dein Originalrezept ausprobiert, allerdings fanden wir persönlich das Marzipan nicht so gut, da es sich nicht auflöst. Aber das ist ja Geschmacksache… Dankeschön jedenfalls
Margit
26. Juli. 2017 um 18:24 Uhr
Ich kannte die Zwetschgen-Knödel nur von früher, von meiner Oma.
Hab sie heute nach deinem Rezept zubereitet.
Sie waren fantastisch – da werden Kindheitserinnerungen wach.
Danke für diese tolle Rezept.
Die wird es bei uns jetzt öfter geben 🙂
Verena
6. Aug.. 2017 um 14:28 Uhr
Hallo Margit,
ohhh… das freut mich sehr!
Vielen lieben Dank für dein Feedback! 😉
Ich kann es kaum erwarten unserer 1. heurige Zwetschgen-Ernte in der Küche zu haben, die wird dann natürlich auch auch Zwetschgen Topfenknödel verarbeitet 😉
Liebe Grüße,
Verena
Silke
5. Juli. 2017 um 19:14 Uhr
WOW, die sehen unglaublich lecker aus! Da würde ich gerne reinbeißen!
Viele Grüße
Silke
Verena
5. Juli. 2017 um 23:19 Uhr
Hallo Silke,
vielen lieben Dank! Ich kann dir versichern, sie schmecken so wie sie aussehen 😉
Alles Liebe,
Verena
Andrea
7. Nov.. 2013 um 18:49 Uhr
die sehen wirklich zum anbeißen aus! 🙂
p.s. tolle bilder!
liebe grüße
andrea
Cathi Blume
3. Nov.. 2013 um 15:49 Uhr
Boah, die sehen echt wahnsinnig gut aus! Lecker, lecker, lecker!
Liebe Grüße, Cathi von Carpe Kitchen!
Cookies&Style
28. Okt.. 2013 um 07:04 Uhr
LeckerLecker!!!
einfachbento
27. Okt.. 2013 um 20:35 Uhr
Da fällt mir doch was ein – wir hatten dieses Jahr ja noch gar keine Zwetschgenknödel…
Ich kenne – sowohl für Marillen- als auch für Zwetschgenknödel – die Variante mit Topfenteig, finde die Kartoffelhülle aber Klassen besser. Übrigens geben die Knödel mit einer kräftigen Vorsuppe durchaus eine gescheite Hauptmahlzeit.
Verena
28. Okt.. 2013 um 20:58 Uhr
Na dann ist's höchste Zeit. Hast du ein gutes Rezept für einen Kartoffelteig? Mir war die Zubereitung des Kartoffelteigs zu anstrengend, möchte ich aber auf alle Fälle mal ausprobieren.
Das ist Geschmacksache, ich mag sie einfach als Dessert lieber.
LG, Verena
strawberryred
27. Okt.. 2013 um 19:53 Uhr
Zwetschgenknödel ist eines meiner Liebglingsrezepte von kleinauf! Die sind soo lecker und doch hab ich sie noch nie selbst gemacht, sondern immer nur bei Mama gegessen 😀 Da wirds Zeit! Vielen Dank für die Inspiration 🙂
Liebe Grüße
strawberryred
Verena
28. Okt.. 2013 um 20:55 Uhr
Da wird es wirklich Zeit 😉 Lass' sie Dir schmecken!
Alles Liebe, Verena
Nini und ihre Freunde
27. Okt.. 2013 um 17:27 Uhr
Ich liebe liebe liebe selbstgemachte Zwetschgenknödel. Sie dauern nur eine ganze Weile. Mit Topfenteig kenne ich sie gar nicht, nur mit Kartoffelteig.
Sehen ehrlich lecker aus, ich würde Sie am liebsten gleich auch machen.
LG,
Nini
Verena
28. Okt.. 2013 um 20:54 Uhr
Die Wartezeit dauert zwar gefühlt eine Ewigkeit, aber es lohnt sich 😉
LG, Verena