Im Herbst und Winter ist bei uns Rotkraut vom Speiseplan nicht wegzudenken. Wir lieben das gesunde Gemüse in allen Varianten, sei es als Apfel-Rotkraut, als Rotkrautsalat, als Rotkrautstrudel oder als knusprig gebackene Rotkrautknödel.
Die Rotkrautknödel sind trotz der vielen Arbeitsschritte recht schnell fertig zubereitet. Und das Beste: man kann sie wunderbar auf Vorrat produzieren, einfrieren und bei Bedarf frittieren. Sie schmecken dann wie frisch gemacht.
Ich mag ja Speisen, die man vielseitig verwenden kann. Deshalb mag ich die Rotkrautknödel ganz besonders, denn sie schmecken als Vorspeise auf einem knackigen Blattsalat, aber auch als Beilage zu Gans, Ente, Wildgerichten wie dem Wildschweinragout und Rindfleischgerichten. Aber auch zu einem Pilzragout machen die panierten Rotkrautknödel eine gute Figur.
Rotkrautknödel mit fertigen Rotkraut
Du kannst für die Herstellung vom Rotkrautstrudel selbst gemachtes Apfel-Rotkraut oder auch fertiges Rotkraut aus dem Supermarkt verwenden. Tiefgefrorenes Rotkraut muss vor der Verwendung aufgetaut und gekocht werden. Im Supermarkt ist auch vorgegartes Rotkraut, welches vor der Verwendung nur mehr erhitzt werden muss, erhältlich. Sowohl TK-Rotkraut als auch vorgekochtes Rotkraut kann beim Erhitzen noch mit Rotwein, Apfelsaft und Gewürzen verfeinert werden.
Wozu passen Rotkrautknödel?
Die gebackenen Rotkrautknödel eignen sich perfekt als
- Vorspeise auf einem knackigen Blattsalat
- Beilage zu Gans und Ente
- Sättigungsbeilage zu einem Pilzragout
- Beilage zu Wildgerichten wie einem Wildschwein- oder Hirschragout
- Zuspeise zu Gerichten mit Rindfleisch wie Gulasch
Wie lange sind die panierten Rotkrautknödel haltbar?
Der Rotkrautknödel sind luftdicht verschlossen im Kühlschrank rund 5 Tage haltbar.
Kann man die Rotkrautknödel einfrieren?
Die Rotkrautknödel eignen sich perfekt zum Einfrieren. Du kannst sie paniert, roh einfrieren oder auch schon frittiert. Du kannst sie in gefrorenem Zustand entweder in heißem Fett frittieren oder in der Heißluftfritteuse fettsparend frittieren bzw. aufwärmen.
Wie wärme ich die Rotkrautknödel am besten auf?
Schon frittierte Rotkrautknödel wärme ich gerne in der Heißluftfritteuse oder im Backofen für 10 – 15 Minuten bei 120 Grad Heißluft auf. Bei frittieren, tiefgefrorenen Knödeln dauert das Aufwärmen ca. 10 Minuten länger.
Warum du den Rotkrautknödel unbedingt ausprobieren solltest
- Der Rotkrautknödel schmecken warm und kalt. Sie sind somit vielseitig verwendbar – als Vorspeise, als Snack und als Hauptspeise. Auch zum Mitnehmen ins Büro oder zu einer Party als Partyfood sind sie bestens geeignet.
- Die gebackenen Rotkrautknödel schmecken gut zu Wild- und Rindfleischgerichten sowie zu einer Ente oder Gans.
- Im Kühlschrank können die Knödel bis zu 5 Tage aufbewahrt werden. Außerdem lassen sie sich gut einfrieren.
Tipps für die Zubereitung
- Gemüsehobel: Besonders fein wird das Rotkraut wenn du es mit einem Gemüseschäler „hobelst“.
- Einfrieren: Du kannst die Rotkrautknödel fertig zubereiten und sie ohne rauszubacken, also roh, einfrieren. Wenn du sie brauchst, holst du sie portionsweise aus dem Tiefkühlfach und frittierst sie.
- Alkoholfreie Variante: Für die alkoholfreie Variante der Rotkraut-Füllung kannst du auch roten Traubensaft oder Apfelsaft verwenden.
- Varianten des Rotkraut-Füllung: Wenn du magst, kannst du noch Feta-Würfel, Speckwürfel oder gegarte Maroni unter die Rotkraut-Masse geben.
Alles Liebe,