Heidelbeeren könnte ich rund um die Uhr essen. Ich muss mir aber gut überlegen, was ich alles den vorhandenen Heidelbeeren mache. Denn bei uns wachsen die Heidelbeersträucher aufgrund des nicht so sauren Bodens leider nicht sehr gut. Wenn ich keine eigenen mehr habe, dann kaufe ich die Heidelbeeren am Bauernmarkt in Bio-Qualität. Aber Qualität hat ihren Preis, daher genieße ich die Beeren dann immer umso mehr. Einen (kleinen) Teil der Heidelbeeren koche ich auch gern zu Marmelade ein. Am liebsten esse ich meine Heidelbeermarmelade mit Orangenlikör (Blaubeermarmelade mit Orangenlikör) verfeinert.
Durch den Orangenlikör bekommt die Heidelbeermarmelade das gewisse Etwas. Wenn man keinen Alkohol mag und/oder Kinder mitessen, kann man diesen natürlich auch weglassen und durch Orangensaft, am besten frisch gepresst, oder durch die Hinzugabe von Etwas mehr Heidelbeeren ersetzen. Auch die alkoholfreie Variante schmeckt dank dem 3:1 Gelierzucker fruchtig und nicht zu süß.
Die Heidelbeermarmelade mit Orangenlikör habe ich auch für meinen Millefeuille mit Heidelbeeren verwendet, ein schnell zubereitetes Dessert.
Alles Liebe,