Sobald es Maroni gibt, gibt es bei uns jede Menge Gerichte mit Maroni wie die Maronicremesuppe, gefüllte Teigtaschen mit Quitten, Maroni und Ziegenkäse, süße Maroniknödel und das herrlich cremige Maronimousse.
Das Maronimousse serviere ich gerne in Nockerlform, also als Maroninockerl, gemeinsam mit Hagebuttenmarmelade und frischen Beeren. Die Kombination von der Süße vom Maronimousse und der leicht säuerlichen Hagebuttenmarmelade und den Beeren macht das Dessert zu einem besonderen Gaumenschmaus.
Für mich ist das Maronimousse bzw. sind für mich die Maroninockerl das ideale Dessert im Herbst wenn sich Gäste ankündigen. Denn das Mousse aus Maroni kann man bis zu 3 Tage im Voraus machen. Wenn die Gäste dann da sind, braucht man es nur mehr anrichten und servieren. So kann man die Zeit den Gästen widmen und steht nicht ewig lange in der Küche.
Für die Herstellung vom Maronimousse kann man bereits gegarte Maroni aus dem Supermarkt verwenden, oder man gart die Maroni einfach selbst im Backofen.


Warum du das Maronimousse unbedingt ausprobieren solltest
- Du brauchst nicht viel (Arbeits-)Zeit für die Zubereitung, das Maronimousse ist schnell gemacht, den Rest erledigt der Kühlschrank.
- Das Maronimousse lässt sich super vorbereiten. Es kann bis zu 3 Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden.
- Die Maroninockerl aus dem Maronimousse schmecken wunderbar cremig und herrlich leicht – sie passen perfekt zum Herbst.
Tipps für die Zubereitung
- Zubereitung: Das Maronimousse lieber früher als zu spät zubereiten. Es ist wichtig, dass es im Kühlrschrank gut durchziehen kann, ansonsten lassen sich die Maroninockerl nicht gut abstechen.
- Zimt: Den gemahlenen Zimt nur sparsam verwenden, ansonsten schmecken die Maroni schnell nur mehr nach Zimt bzw. verleiht der Zimt einen bitteren Nachgeschmack.

Dieses Rezept und die dazugehörigen Bilder sind in Zusammenarbeit mit Nah&Frisch entstanden. Sie wurden auch im Grias di-Magazin, Ausgabe Nummer 26 im Herbst 2022, veröffentlicht.

Alles Liebe,