Der Klassiker unter den Weihnachtskeksen in Österreich sind die Vanillekipferl. Dieser klassische Weihnachtsbäckerei habe einen fruchtig-frischen Touch verliehen indem ich den klassischen Vanillekipferlteig mit Orangenabrieb verfeinert habe. Die Orangenschale verleiht den Orangenkipferl einen angenehmen frischen Geschmack. Zusätzlich wälze ich die Orangenkipferl noch in Staubzucker der ebenfalls mit Orangenabrieb verfeinert wird.
Ich mag Kipferl besonders gerne als Weihnachtskekse, daher gibt es sie bei mir in vielen verschiedenen Varianten. Daher backe ich auch immer gerne Zitronenkipferl, Limettenkipferl sowie Mohnkipferl, Schokokipferl und Kürbiskernkipferl um für Abwechslung am Teller mit Weihnachtskeksen zu sorgen.
Die erfrischenden Kipferl mit Orangenabrieb machen sich nicht nur am Weihnachtskekseteller gut, sie eignen sich auch hervorragend als selbst gemachtes Weihnachtsgeschenk aus der Küche.
Zutaten
- 190 g Butter eiskalt
- 120 g Kristallzucker
- 1 Orange Bio!, Abrieb
- 2 Dotter (Eigelb)
- 100 g Mandeln gemahlen
- 1 Prise Salz
- 300 g Mehl
- 150 g Staubzucker
- 1 Orange Bio!, Abrieb
Zubereitung
Orangenkipferl
- Die Butter zügig in Stücke schneiden und gemeinsam mit den anderen Zutaten zu einem Teig verkneten. Den Teig in Frischhaltefolie wickeln und mindestens 1 Stunde in den Kühlschrank legen.
- Das Backrohr auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen.
- Aus dem Teig zwei ca. 2cm breite Rollen formen und 1cm dicke Stücke abschneiden. Diese zwischen den Handflächen zu dünnen Strängen rollen, auf das Backblech legen und die Enden nach unten drehen.
- Auf der mittleren Schiene im Backrohr ca. 11 Minuten backen.
Orangenzucker
- Den Staubzucker mit dem Abrieb der Bio-Orange in einer tiefen Schüssel vermischen.
- Die Kipferl aus dem Backrohr nehmen und sofort im Oragnenzucker wälzen. Dabei vorsichtig vorgehen, denn die heißen Kipferl brechen leicht.
- Die Orangenkipferl auskühlen lassen und anschließend in einer luftdicht verschließbaren Dose kühl lagern.
Tipp
Alles Liebe,
Verena