Der Jägerwecken war bei uns jahrelang nicht am Tisch. Der Grund war, dass er ein „retro-image“ hat. Das finde ich mittlerweile ziemlich schade, ich mag nämlich ein gefülltes Baguette, was der Jägerwecken eigentlich ist, sehr gerne. Vor allem weil der Jägerwecken super vorzubereiten ist und ein köstliches Fingerfood ist.
Klassisch wurde für den Jägerwecken ein Weißbrotwecken mit der Fülle gefüllt. Da mir eine Scheibe Weißbrot samt Füllung zu mächtig ist, fülle ich gerne ein Baguette mit der Fülle aus Frischkäse, Butter, Schinken, Käse, Karotten, Erben und einem Ei.
Der Jägerwecken mit Frischkäse kann aber auch nach Geschmack individuell gefüllt werden. Wer zum Beispiel eine Zutat nicht mag kann diese einfach weglassen oder durch eine andere ersetzen. Einzig der Frischkäse- und Butteranteil sollten nicht verändert werden.





Alles Liebe,
Kommentare (2)
Linda Gutzelnig
6. Dez.. 2020 um 14:50 Uhr
Habe den Jägerwecken vor Jahren in der Steiermark bei meinem damaligen Freund kennen gelernt und war sofort ganz narrisch darauf. Die Idee mit dem Baguette finde ich super denn eine große Scheibe davon ist wirklich sehr mächtig. Ich verwende für die Füllung Halbfett- bzw. Joghurtbutter und fettreduzierten Frischkäse bzw. arbeite auch die Füllung des Weißbrotes mit ein. Nächstes Mal probier ichs dann mit dem Baguette. 🙂
Claudia
30. Dez.. 2019 um 12:01 Uhr
Ooooooh, da werden Erinnerungen wach! Ich bin in den Achtzigern aufgewachsen und Jägerbrot hat meine Mama immer zu Silvester gemacht. Mmmmmhhhhh…