Der Krautstrudel mit Faschiertem zählt wie die Eiernockerl und die Käsespätzle mit Röstzwiebeln zu den Klassikern der Österreichischen Küche. Ich liebe Strudelklassiker, ganz besonders den Krautstrudel mit Faschiertem und den Kürbisstrudel mit Feta. Als Beilage reiche ich gerne frischen Blattsalat und einen Sauerrahmdip.
Zutaten
Füllung für den Krautstrudel
- 1000 g Weißkraut ohne Strunk
- 2 Zwiebel weiß
- 3 EL Pflanzenöl
- 2 TL Kristallzucker
- 300 g Faschiertes (Hackfleisch), gemischt
- 250 ml Gemüsesuppe
- Salz
- Pfeffer
- 1 EL Kümmel
Fertigstellung
- 1 Pkg Strudelteig
- 1 Ei zum Verquirlen
- 1 TL Kümmel
Zubereitung
Krautstrudel
- Den Strunk vom Weißkraut entfernen und das Weißkraut fein hobeln oder in feine Streifen schneiden.
- Die Zwiebeln schälen und fein hacken.
- Das Pflanzenöl erhitzen und die Zwiebeln darin dünsten. Den Kristallzucker hinzugeben.
- Das Weißkraut und das Faschierte (Hackfleisch) dazugeben und mit Pfeffer und Kümmel würzen.
- Die Gemüsesuppe dazu gießen und das Kraut ca. 20 Minuten dünsten. Anschließend abkühlen lassen.
Fertigstellung
- Das Backrohr auf 210 Grad vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen.
- Die Strudelteigblätter mit etwas Pflanzenöl bepinseln.
- Das ausgekühlte Kraut auf eine Hälfte des Strudelteiges verteilen, anschließend den Strudelteig von der breiten Seite weg eng einrollen. Die Enden gut zusammendrücken und unter den Strudel legen.
- Den Krautstrudel auf das mit Backpapier ausgelegte Backblech legen.
- Das Ei verquirlen und den Strudel damit bepinseln und etwas Kümmel darüber streuen.
- Den Krautstrudel mit Faschiertem im vorgeheizten Backrohr ca. 20 Minuten goldbraun backen.
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Tipp
STRUDELTEIG SELBER MACHEN Gerne mache ich meinen Strudelteig selber, der selbst gemachte Strudelteig reicht für die doppelte Menge an Füllung.
Serviervorschlag Zum Krautstrudel passt gut ein Kräuterrahm, dafür Sauerrahm glatt rühren und frische Kräuter wie zB Schnittlauch einrühren.
Krautstrudel mit Faschiertem einfrieren Der Strudel kann gebacken eingefroren werden. Bei Bedarf - am besten über Nacht - im Kühlschrank langsam auftauen lassen und bei 120 Grad Ober- und Unterhitze ca. 10 - 15 Minuten aufbacken.
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Alles Liebe,
Verena
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