Der Feigenkuchen mit Mandeln und frischen Feigen nach französischem Rezept ist einfach und schnell gemacht. Optisch ist der saftige Feigenkuchen ein wahrer Hingucker und zudem ein wahrer Gaumenschmaus. Für mich ist das der beste Feigenkuchen, den ich je gegessen habe. Deshalb backe ich ihn jedes Jahr zur Feigensaison. Er passt perfekt zum Nachmittagskaffee, als Dessert oder einfach so, wenn Lust auf etwas Süßes aufkommt.

Diese Zutaten benötigst du für das Feigenkuchen Rezept
Mein Feigenkuchen Rezept ist einfach umzusetzen und kommt mit wenigen Zutaten aus, die meisten davon wirst du in deinem Vorratsschrank haben.
Für den Feigenkuchen aus Rührteig mit Nüssen benötigst du:
- Butter: Ich bereite den Kuchen mit richtiger Butter zu.
- Zucker: Für den Kuchen verwende ich Kristallzucker und Vanillezucker.
- Ei: Eier sorgen dafür, das sich die Zutaten miteinander verbinden und machen den Teig saftig und fluffig, wenn sie lange genug geschlagen werden. Die Eier meiner Hühner entsprechen der Größe M der Eier aus dem Supermarkt.
- Mehl: Ich verwende für den Rührkuchenteig Dinkelmehl. Du kannst aber auch Weizenmehl nehmen.
- Nüsse: Gemahlene Mandeln machen den Kuchen besonders saftig. Alternativ kannst du auch Walnüsse verwenden.
- Backpulver: Das Backpulver als Triebmittel sorgt dafür, dass der Kuchen schön aufgeht.
- Feigen: Die frischen Feigen karamellisieren im Ofen leicht, was den Geschmack intensiviert und den Kuchen besonders saftig macht.
Für besondere Anlässe gebe ich gern etwas Zimt in den Teig, um dem Feigenkuchen eine spannende Note zu verleihen.

Tipps für die Zubereitung vom Rührteig
Damit der Feigenkuchen saftig und fluffig wird, habe ich hier ein paar Geling-Tipps fürs Rührkuchen mit Nüssen backen für dich, die du beachten solltest:
- Temperatur der Zutaten: Die Butter und die Eier sollten zimmerwarm sein. So lässt sich die Butter schön cremig rühren und die Eier lassen sich dann gut mit den übrigen Zutaten des Teiges vermengen.
- Mehl mit Mandeln und Backpulver vermengen: Das Mehl in einer Schüssel mit Hilfe von einem Löffel mit den gemahlenen Mandeln und dem Backpulver gut vermengen. So kann das Backpulver als Backtriebmittel gut im Rührkuchenteig arbeiten.
- Kurz rühren: Das mit dem Backpulver und den gemahlenen Mandeln vermengte Mehl nur kurz unterrühren. Es soll nur so lange gerührt werden, bis sich die Masse mit dem Mehl verbunden hat. Du solltest auf keinen Fall länger als 30 Sekunden die Masse mixen, nur so bleibt der Rührkuchenteig locker beim Backen. Wenn du zu lange rührst, wird der Teig kompakt.

Frische Feigen sind einfach köstlich
Ich liebe frische Feigen und verputze sie in der Hochsaison von August bis Oktober zu allen sich bietenden Gelegenheiten. Zum Einen wegen ihres köstlichen Geschmacks und zum anderen wegen ihrer wunderhübschen Farbe. Außerdem mag ich es, dass man sie auch einfach so, frisch vom Baum gepflückt essen kann. Außerdem koche ich jedes Jahr Unmengen an Feigenmarmelade aus frischen Feigen ein, denn sie passen beide hervorragend zu Käseplatten die wir lieben. Aber auch als Nachspeise, in Form von dem saftigen Feigenkuchen serviere ich frische Feigen gerne. Der Feigenkuchen schmeckt dank der gemahlenen Mandeln als Zutat wunderbar saftig und die frischen Feigen sorgen für fruchtig-frische Süße.
Wie erkenne ich die perfekte Feige?
Die perfekte Feige ist wunderbar süß und reif. Um die Reife der Feige zu prüfen musst du eine Druckprobe durchführen. Wenn die Feige bei sanftem Fingerdruck leicht nachgibt und dabei nicht matschig ist, ihre Haut unverletzt ist und dunkle Stellen hat, dann ist die perfekt. Wenn sich auf der Feige ein weißer Schleier zeigt, ist die Feige vollreif und der Fruchtzucker der Feige kristallisiert.

Warum du den schnellen Feigenkuchen unbedingt ausprobieren solltest
- Einfachheit: Der Feigenkuchen mit frischen Feigen ist einfach zu backen und gelingt immer.
- Geschmack: Der Kuchen schmeckt wunderbar saftig und beeindruckt mit einer feinen Nussnote.
- Haltbarkeit: Der Feigenkuchen lässt sich gut vorbereiten. Der saftige Kuchen mit Feigen hält sich im Kühlschrank 3 Tage frisch und lässt sich auch super in einer Kuchenbox transportieren. Außerdem kannst du ihn auch einfrieren.

Feigenkuchen einfrieren – so geht’s
Der Feigenkuchen lässt sich auch gut einfrieren. Du kannst den Feigenkuchen als Ganzes oder in Stücke geschnitten einfrieren. Es ist wichtig, dass du vor dem Einfrieren luftdicht verpackst. Bei Bedarf kannst du den Feigenkuchen bei Raumtemperatur oder im Ofen langsam auftauen – so bleibt er saftig und aromatisch.

Alles Liebe,






Kommentare (1)
Peter
9. Aug.. 2025 um 09:27 Uhr
Sehr schmackhafter Kuchen, perfekt für die Feigensaison. Fruchtig, saftig und lecker.